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 A soldier and a Lady

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BeitragThema: A soldier and a Lady   A soldier and a Lady EmptyFr Okt 28, 2016 11:32 pm

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Die Tage wurden langsam kürzer und kühler. Das Laub der Bäume änderte seine Farbe, die Vögel zogen in Scharen in Richtung Süden. So wie sie es immer taten wenn ihnen der Norden zu kalt wurde. Ein jedes Tier begann damit seine Nahrung zu suchen. In einem Dorf herrschte noch reges Treiben. Ein in schwarz gekleideter Mann trat gerade durch das Dorftor ein und sah sich um. Er war ein Mann der Nachtwache, welche an der Mauer im hohen Norden wachte, das schwarze Leder seines Mantels knarzte leise bei jedem Schritt den er tat. Der Umhang wehte bei jedem Schritt um seine Waden. Seine blaugrauen Augen stachen deutlich unter den buschig wirkenden Augenbrauen hervor. Unergründlich war ihr Blick. Jálfaður war der Name des Mannes, dessen Erscheinungsbild recht zerschlissen wirkte. Er war ein Mann des Nordens und würde es immer bleiben. Vor einigen Wochen hatte er seine Familie besucht nun war er auf dem Rückweg zur Schwarzen Festung. Von dem langen Marsch war er erschöpft, so lenkten ihn seine Schritte in eine kleine Taverne, wo er sich an einem freien Tisch in einer Ecke niederließ. Nach einer Weile kam eine Bedienstete zu ihm und fragte ihn was er haben wolle. "Ein Krug Bier bitte.",gab er mit tiefer und leicht rauer Stimme von sich und lehnte sich zurück. Er schlug die langen Beine übereinander und griff nach seiner Pfeife und seinem Tabak. Seine rauen Fingerkuppen kratzten über den Stoff des Tabakbeutels als er diesen öffnete und einwenig von der Kostbarkeit herausholte und es in seine Pfeife tat. Mit einem kleinen Zündhölzchen welches Jálfaður an der Kerze anzündete, entzündete er den Tabak. Jál nahm einen tiefen Zug und der Tabak glomm orangerot auf. Dabei wurde das Gesicht, welches nun halb verborgen unter der Kapuze zu sehen war, erhellt. Ebenso die Augen, welche immer noch nahezu unergründlich waren. Jál brauchte nicht lang auf sein Bier zu warten. Er bezahlte es und nahm nachdem die Bedienung wieder gegangen war einen Schluck des Hopfengebräus. Es schmeckte gut. Wieder nahm Jál einen Zug von seiner Pfeife, die Taverne füllte sich langsam mit den Bewohnern des Dorfes. Jálfaður versank in seine eigene Gedankenwelt, fern von der Schenke, fern von dem Gerede und Saufgesängen trunkener Gäste. Ab und zu nahm er einen Schluck von seinem Bier oder einen Zug von der langen, hellen Holzpfeife. Er bließ den Rauch in feinen Ringen aus welche sich langsam auflösten. Jál sah ihnen dabei zu wie sie sich zur Rauchwolke gesellten welche sich langsam über den Köpfen der Gäste gebildet hatte. Jál seufzte leise als ihm seine Familie in den Sinn kam. Für wenige Sekunden sah man die Traurigkeit in seinen blaugrauen Seelenspiegeln aufblitzen. Doch der Grenzer verdrängte diese Traurigkeit schnell, seinen Eltern ging es gut, auch wenn die Arbeit für beide mit steigendem Alter nicht leichter wurde, waren sie wohl auf. Wieder nahm Jál einen Zug von dem Tabak, den er bald aufgeraucht hatte. Wieder wurden seine Augen vom Schein der Glut erhellt.


Zuletzt von Jálfaður Telmectar am Sa Nov 12, 2016 8:57 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: A Soldier and a Lady   A soldier and a Lady EmptySa Nov 12, 2016 1:23 am


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Die junge Umber spürte, das sich, das Wetter stetig änderte im Norden. Sie hatte sich schon längst an, das harte Leben hier gewohnt und angepasst. Es war nicht gerade einfach, jedoch konnte sie damit Leben. Sie mochte die Kälte und den Schnee. Wynter konnte sich gar nicht so richtig einen Ort mit Hitze vorstellen. Vor allem aber wusste sie nicht, ob sie an solch einem Ort überhaupt Leben konnte. Bisher war sie nicht im Süden gewesen.

Nun hatte sie ihre Erledigungen beendet, welche sie hier machen wollte. Letztendlich entschloss sie sich in ein Gasthaus zu gehen. Daher sie etwas trinken wollte. Für andere Männer musste es ungewohnt sein, das eine junge Dame alleine in der Wildnis unterwegs war. Jedoch konnte sich Wynter gut verteidigen und ihre Waffen trug sie auch immer bei sich. Weswegen sie sich, deshalb nicht so viele Sorgen drum machte. Außerdem vertraute ihr Vater ihr. Das sie alleine klar kam.

Schließlich betrat sie, das recht gut besuchte Gasthaus. Letztlich bestellte sie sich einen großen Bierkrug. Als sie diesen von der Kellnerin bekam blickte sie sich um und fand einen freien Platz bei einem jungen Mann. Infolgedessen nahm Wynter ihren Bierkrug und steuerte den Tisch an, an dem der Schwarzhaarige saß.
"Verzeiht, mein Mylord. Ist habt ihr etwas dagegen, wenn ich mich zu Euch setzte?" fragte sie ihn.
Wynter hatte keine Ahnung, ob diese Ansprache richtig war. Wie ein Lord sah er nicht wirklich aus. Vielleicht war er ein Ritter? Naja, sie würde es mit Sicherheit gleich herausfinden.
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BeitragThema: Re: A soldier and a Lady   A soldier and a Lady EmptyMi Dez 28, 2016 12:21 pm

Jál beachtete nicht das Treiben in der Schenke, seine Aufmerksamkeit galt allein seinen Gedanken. Scheinbar starrten seine Augen ins Leere, ab und an wurden seine Augen durch das Glühen der Asche im Pfeifenkopf erhellt. Jálfaðurs blaugraue Seelenfenster sahen auf als eine Stimme ertönte. Sie unterschied sich deutlich von den trunkenen, männlichen oder weiblichen Stimmen. Sie gehörte einer feinen Lady, mit braunen, langen Haaren und einem hübschen Gesicht. Jál schüttelte leicht bei ihrer Frage ob er was dagegen hätte, dass sie sich zu ihm setze. "Nein, Mylady das habe ich nicht." gab der Wächter der Nachtwache kund. Nach dieser Aussage hob er den Krug an die Lippen und trank etwas von dem Hopfengebräu, welches recht gut schmeckte. Gewiss war ihm aufgefallen, dass sie ihn mit "Mylord" angesprochen hatte, aber das überging er. Ihm standen keine Titel zu, er war ein Mann der Nachtwache. Ein einfacher Soldat,der das Schwarz angelegt hatte. "Ein Mann von Adel bin ich nicht. Nur ein Soldat der Nachtwache.",fügte er noch hinzu ehe er wieder einen Zug von seiner Pfeife nahm.  Jál verfolgte kurz die grauweißen Rauchkringel welche sich zu dem Nebel, welcher wie ein Tuch unter Decke der Taverne hing. Dann blickte er wieder zu der jungen Lady. Der Nordmann war nie ein Mann der vielen Worte gewesen, so verfiel er wieder in Schweigen. Wie dies die junge Dame fand, war ihre Sache nicht seine. Dies mochte egoistisch und gleichgültig erscheinen aber so war der dreißigjährige Soldat nun einmal. Ein Mann der wenigen Worte, viele sahen dies als ein Akt der Provokation, nur war dem nicht so. Er hob seine linke Hand, welche in einem 1/2 Fingerhandschuh steckte und strich sich die Kapuze vom Kopf. Dunkles leicht gewelltes, schon einwenig strähniges Haar kam zum Vorschein.
Das letzte Bad war schon einpaar Tage her. Der Soldat mochte abgehärtet erscheinen jedoch war er nicht erpicht darauf sich mitten auf einer Reise zu erkälten. Bei dem Wechsel der Jahreszeiten erwischte es ihn immer, gleich wie dick seine Mäntel waren. Irgendwann erwachte er immer mit einer dichten Nase und Fieber. Gedankenverloren trank Jálfaður wieder einen Schluck Bier aus seinem Krug.
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BeitragThema: A Soldier and a Lady   A soldier and a Lady EmptySa Jan 21, 2017 11:27 pm


(OCC: Tut mir wahnsinnig Leid, das du so lange warten musstest. Ich hoffe beim nächsten mal geht es schneller. Embarassed )

Sie wartete auf eine Antwort von ihm.
"Nein, Mylady das habe ich nicht.", antworrtete er und trank etwas von seinem Bier.
Wynter nickte und setzte sich zu ihm.
"Ich danke, Euch.", meinte sie.
Die Frau aus dem Norden betrachtete ihr Gegenüber.
"Ein Mann von Adel bin ich nicht. Nur ein Soldat der Nachtwache."
Gewiss hatte er Recht gehabt. Wie konnte sie ihn auch nur mit Mylord ansprechen? Ein zweiter Blick auf den Mann verriet ihr auch, das er schwarz trug. Weswegen er auch kein hoher Mann sein konnte.
"Ja, das hätte ich mir denken können. Ich habe es auf den ersten Blick nicht gesehen."

Letztendlich nahm Wynter einen Schluck aus ihrem Krug und ließ sich, das Gebräu auf ihre Zunge zergehen. Die junge Umber trug ein dunkles Oberteil und eine schwarze Hose. Es wäre für ihre Reise recht unhandlich gewesen, wenn sie ein Kleid tragen würde. Weshalb sie eine Hose vorzog.
"Was treibt ein Mann der Nachtwache in dieses Dorf?" wollte sie wissen.
Dabei stellte die Brünette ihren Krug auf den Tisch ab.
Von ihrem zu Hause war die Mauer nicht weit entfernt. Jedoch hatte sie bisher noch nicht wirklich etwas mit einem Mann in schwarz etwas zu tun gehabt.
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BeitragThema: Re: A soldier and a Lady   A soldier and a Lady EmptyFr Aug 18, 2017 10:19 am

Jál lächelte bei den Worten der Lady. "Euch sei verziehen Mylady." sagte er und zog an seiner Pfeife. Danach stieß er den Rauch durch die Nase wieder aus und blickte zu der braunhaarigen, jungen Frau. "Ich habe meine Familie in Winterfell besucht. Nun ruft mich die Wache wieder zu sich." Kurz und knapp war seine Antwort auf ihre Frage, was einen Mann der Nachtwache in dieses Dorf führen würde. Es gab gewiss vielerelei Gründe, die einen hierher führten, doch Jálfaður beschränkte sich auf seine eigenen.  Still schweigend saß er da und nahm einen Schluck aus seinem Bierkrug. Es war nicht mehr viel darin, da er ihn schon zur Hälfte geleert hatte. Das Bier schmeckte besser als das welches an der Mauer ausgeschenkt wurde.  Meist war es nur die ersten Tage gut, dann wurde es mit Wasser gestreckt, damit man mehr davon hatte oder es wurde gleich durch Wein abgelöst. Jálfaður winkte nach einer Bedienung und bestellte einen Krug Bier, das seiner inzwischen leer war. Er überlegte ob er sich hier ein Zimmer nehmen würde, die letzten Nächte hatte er unter freiem Himmel verbracht und eine Nacht in einem Bett zu verbringen war daher nicht zu viel verlangt, die Schwarze Festung war schließlich noch einpaar Tagesmärsche entfernt. "Was führt euch hierher?",stellte er dann der jungen Lady die Frage, mehr aus Höflichkeit als aus Interesse.
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