___CHARAKTER ##
≫What does your heart tell you?≪
Jálfaður ist ein Mann der wenigen Worte, nicht selten empfinden viele seiner Kameraden dies als provozierend und nervenaufreibend. Trotz seiner recht schweigsamen Art weiß Jálfaður gut mit Worten umzugehen und das unvermeidbare auszusprechen. Er spricht lieber die Wahrheit aus, als etwas schön zu reden und sich der Lüge zu bezichtigen. So könnte man zu dem Schluss kommen, das Jálfaður mehr ein Mann der Tat, als ein Mann der Worte wäre, was aber ein Trugschluss ist. Der Söldner versucht all den Gesetzen zum Trotz, welche in der Schwarzen Festung herrschen, seinem Herzen zu folgen. Dieser Art stürzt ihn oft in einen Zwiespalt, welcher in einen inneren Kampf mit sich selbst ausarten kann. Meist verfällt er in solchen Momenten in Schweigen und versinkt in seiner eigenen Gedankenwelt, die niemand außer er selbst verstehen kann.
Entscheidungen zu fällen ist für ihn nicht leicht, er will immer das richtige tun und gerecht handeln nur ist dies in einer Welt, wo man leicht zum Spielball vieler Mächte wird, ein Akt des unmöglichen. Im Kampf ist er gut erprobt, er lässt keine Stunde außerhalb seines Grenzdienstes vergehen ohne sich in Jener Kunst weiter zu bilden. So beherrscht er ebenfalls den Umgang mit Pfeil und Bogen, was ihm zunächst nicht leicht von der Hand ging, aber wie man so schön sagt: "Übung macht den Meister". Auch kann er sich ohne Waffen verteidigen was ihm von großem Wert ist. Denn was tun, wenn man keine Waffen besitzt?
Im Schmieden und töpfern ist er sehr geschickt, dies hat er seinem Vater sowie seiner Mutter zu verdanken. Neben dem Töpfern und Schmieden erlernte er auch andere Berufe mit denen er sich seinen Lebensunterhalt verdiente, bevor er der Nachtwache aus freien Stücken beitrat.
Auch wenn Jál meist einen ernsten Eindruck auf einen macht, ist er auch zum Scherzen aufgelegt nur bei ernsten Themen ist ihm nicht danach zu scherzen. Geschieht dies verlässt er einen und würdigt denjenigen keines Blickes. Dies kann einige Stunden oder Tage andauern.
___AUSSEHEN ##
Der Nordmann hat schulterlange, leicht wellige, dunkle Haare. Die vorderen Haarsträhnen reichen ihm bis zum beharrten Kinn. Sie umschmeicheln seine recht markanten Gesichtszüge und hohen Wangenknochen. Unter den dunklen leicht buschig wirkenden Augenbrauen liegen seine blaugrauen Augen. Jene haben eine starke Ausdruckskraft. Nicht umsonst werden die Augen der Spiegel der Seele genannt, denn in den Augen des Grenzers spiegelt sich jede Art von Emotion wieder welche wiederum ausdrückt was in seinem Inneren vorgeht. Seine Nase ist lang und wirkt aus unterschiedlichen Perspektiven mal etwas schmaler und mal etwas breiter. Sein Nasenrücken geht von der Wurzel aus leicht auseinander und bildet ein kleines Dreieck, dann verläuft der Nasenrücken an dieser Stelle wieder gerade weiter. Die Nasenspitze ist abgerundet und krümmt sich leicht nach unten. Dann beginnt das Philtrum das vom Bart umrandet wird. Die schmale Oberlippe erweckt den Anschein unter den dunkeln Barthaaren zu verschwinden. Wo hingegen die Unterlippe präsenter ist. Die Lippen haben einen orangerosabraunton welcher sich gut an den leicht cremefarbenen Hautton Jálfaðurs anpasst.
Seine Wangen so wie sein Unterkiefer sind von einem dunklen Bart umgeben. Dieser wird dann und wann gestutzt.
Jálfaður ist von von großer Gestalt. Seine Schulter sind breit gebaut ebenso seine Brust. Seine Taille ist schmal und wohl geformt. Die Beine lang und muskulös. In seinen muskulösen, langen Armen steckt wie in seinen Händen viel Kraft. Die Haut an seinen Händen ist rau und hier und da vernarbt. An bestimmten Stellen hat sich im Laufe der Zeit Hornhaut gebildet was seine Handflächen recht rau anfühlen lässt. Seine Finger sind lang und dünn. Die Nägel sind leicht brüchig und haben die Form eines Rechtecks. Jálfaður pflegt seine Nägel nie höchsten schneidet er sie ab und zu mit einer kleinen Schere oder bricht sie mit der Kraft seiner Finger ab. Seine Hände stecken meist in Fingerhandschuhen um sie vor der Kälte welche an der Mauer herrscht zu schützen.
Jálfaðurs Kleidung beschränkt sich auf eine weinrote Tunika aus groben Leinen, eine dunkelbraune Weste, welche er darüber trägt. Darüber noch einen langen Mantel aus Leder und darüber noch den schwarzen Umhang der Grenzer. Dazu trägt er dunkle Beinkleider und warme, hellgraue gefütterte Stiefel mit hohem Schaft.
Sein Erscheinungsbild wirkt abgenutzt und zerschlissen. An vielen Stellen ist die Kleidung geflickt besonders der Mantel und der Umhang. Jálfaður flickt vieles selbst was man ihm bei seinen Händen nicht unbedingt zu trauen würde.
___STÄRKEN/___SCHWÄCHEN ##
+ handwerkliche Tätigkeiten wie das Schmieden, zimmern, töpfern
+ Faustkampf
+ Schwertkampf
+ Bogenschießen
+ reiten
- ernst
- wortkarg
- Entscheidungen fällen
- nachtragend
- innere Unsicherheit
___VORLIEBEN/___ABNEIGUNGEN ##
+ Pfeife rauchen
+ seine Kampfkunst verfeinern
+ Stille
+ scherzen
- Nasskälte
- wenn über ernste Themen gescherzt wird
- nassen Tabak
- warmes Bier
___AUSRÜSTUNG ##
Jál besitzt ein einfaches Schwert mit einer Gesamtlänge von 47 Zoll (120 cm). Der Knauf wie das das Heft sind recht einfach gestaltet,ebenso die lange schmale Klinge des Schwertes. Es weist weder Gravuren noch anderen Zierrat auf. Die dazugehörige Schwertscheide ist aus Leder und an manchen Stellen recht abgenutzt. Mithilfe von zwei Lederstriemen kann Jálfaður es mit einem Gürtel an seiner Hüfte befestigen. Auch trägt Jál einen Dolch mit einer Klingellänger von 11 Zoll (30 cm) mit sich. Auch dieser ist recht schmucklos gestaltet. Der Grenzer besitzt ebenso einen kurzen Jagdbogen, welcher ihm schon viele Dienste geleistet hat. Der Bogen und die Pfeile schnallt Jál wie das Schwert mit Ledergurten auf seinen breiten Rücken. Jálfaður trägt nur das bei sich was ihm von Nutzen ist. Ob Tabak und Pfeife ebenso dazu gehören, lässt sich drüber streiten. Aber für Jálfaður sind diese zwei Dinge wichtig.