Game of Thrones RPG ab Staffel 1
 
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 Roses are growing strong?

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Loras Tyrell

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BeitragThema: Roses are growing strong?   Roses are growing strong? EmptyDo Jul 07, 2016 12:04 am

Wo?: Pavillon im Garten
Wer?: Ollena & Margaery & Loras Tyrell
Was?: kleine Gesprächsrunde beim Mittagessen.

Es war ein schöner und sonniger Tag hier in Rosengarten. Die Vögel zwitscherten und ging auf die Suche nach Materialien für den Nestbau. Loras sorgte immer dafür, dass diese Rohstoffe vorhanden waren. Zwei Vögel kamen stets zu ihm und setzten sich auf seine Schultern. Dies sorgte dafür, dass er leicht lächelte. Zwar hatten die beiden keine Namen aber sie kamen dennoch immer wieder zu ihm. Es war ein schönes Gefühl zu Hause zu sein. Spät in der Nacht war er in Rosengarten eingetroffen und nahm als erstes ein Bad. Komischerweise war seine Mutter gestern auch noch wach gewesen und hatte ihn empfangen. Es war viel passiert sowohl Positives wie auch Negatives was sie Loras mitteilen wollte. Sie sprachen lange. Bestimmt 4 Stunden. Dann wollte er sich ins Bett legen und einfach die Augen schließen und von Renly träumen. Hach ja Renly. Er war schon ein toller Mann und hatte nur Augen für ihn.

Zumindest hoffte Loras dies. Sein König, also Lord Renly eher gesagt, war sehr begehrt. Besonders bei der Damenwelt und er wollte seinen geliebten nicht verlieren. Jedenfalls hielten ihn die Gedanken an des Königs Bruder wach, sodass er nun am Morgen recht müde und verschlafen aussah. Nachdem er sich ausgiebig gesäubert hatte, zog er sich an und kam dann an eben jenen Ort wo die Vögel ihr Nest bauten. In Gedanken versunken bemerkte er nicht wie Lysar auf ihn zukam. "Loras? Ich soll dich zum Frühstück holen. Die Ladys Tyrell würden gerne draußen dinieren!" gab er kund und Loras dankte ihm nickend. Er würde in 5 Minuten kommen. Die Damen? Hieß das sein Vater aß nicht mit ihnen? Es wunderte ihn dann sie doch einen starken Familienzusammenhalt repräsentierten und Sitten wie das gemeinsame Essen stehts einhielten. Auf dem Weg zum Pavillon pflückte er dann noch zwei Rosen. Schon von Weitem konnte er seine Großmutter und seine Schwester erkennen denen er jeweils eine Rose reichte. "Guten Morgen die Damen Tyrell!" begrüßte er sie, setzte sich dann aber stumm.
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BeitragThema: Re: Roses are growing strong?   Roses are growing strong? EmptyDo Jul 07, 2016 5:34 pm

Der Tag hatte sonnig begonnen und war es auch weiterhin. Die kleine Rose hatte sich baden lassen und hatte sich ein neues Parfüm aneignen dürfen, das nicht nur nach Rosen duftete, sondern auch noch eine süße Apfelblüten Note inne trug. Ihr Kleid heute trug die helle grüne Farbe des Grunds des Wappens der Tyrells, während eine goldene Rosenbrosche am Ausschnitt des Kleids für das passende Gesamtbild sorgte. Es war warm und so war der dünne Stoff des Kleids ideal für ein kleines Mahl im Garten unter dem Pavillon, zu dem ihre Großmutter, die Königin der Dornen, gerufen hatte.
Fein gemacht, wie es sich für eine Lady gehörte, machte sich Margaery dann mit einer ihrer Dienstmädchen auf den Weg in den Garten, um am Tisch neben ihrer Oma Platz zu nehmen. "Seid gegrüßt, Großmutter. Wie war eure Nacht? Habt ihr gut schlafen können?", wollte die zierliche Brünette wissen, während man ihr einen lauwarmen Tee einschenkte und sie fragte, was sie gerne serviert haben würde. Sie bevorzugte es jedoch erst noch auf die restlichen Mitglieder der Familie zu warten, um dann gemeinsam essen und reden zu können. Dass ihr wohl liebstes Familienmitglied ebenfalls beiwohnen würde, war ihre Hoffnung gewesen, auch wenn sie gerne scharfsinnige Zeit mit Olenna verbrachte. Schließlich lernte sie wohl immer noch am meisten von ihr!
Als Loras dann herbei kam und den beiden anwesenden Damen jeweils eine Rose reichte, wie es bei ihm zur Sitte geworden war, lächelte Marge ihrem Bruder liebevoll an. "Sei euch du gegrüßt, Bruderherz", sagte die jüngste Tyrell, roch an der Rose, die Loras ihr gereicht hatte und sah dann prüfend zu ihrem Bruder. Er war vor kurzem von einem Turnier wiedergekehrt. Erfolgreich, wie es sich für den Ritter der Blumen gehörte. Dennoch sah sie, dass ihn etwas beschäftigte und Margaery konnte sich beinahe denken, was es war. Sie wandte ihren Blick kurz ab, ehe ein Diener fragte: "Was kann ich den Ladys und dem Ser zu Essen bringen?" Es galt der Ältesten am Tisch dies zu entscheiden. Die kleine Rose würde sich nach der Dornenkönigin richten, so dass die Jüngste der Runde abwartend zu ihrer Großmutter blickte.
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BeitragThema: Roses are growing strong?   Roses are growing strong? EmptyFr Jul 08, 2016 9:30 pm


Sonnenstrahlen schienen über Rosengarten und wärmten die Haut der Dornenkönigin. Sie saß im Pavillon, hörte den Vögeln beim singen zu und genoss dabei die angenehme Sonne. Olenna liebte den Sommer, weil in ihrem Heimatort dann alles Blüte. Selbstverständlich waren in Rosengarten jegliche Farben vertreten, die das gesamt Bild verschönern ließ. Die Tyrell sog den unverwechselbaren Duft, der Rosen ein. Sie waren hier wirklich einzigartig, da sie sahen in der Weite, besonders schön aus.

Olenna wollte, wie so oft mit ihrem geliebten Enkel und Enkelin Frühstücken. Weswegen sie die beiden zu ihnen wünschte. Es dauerte nicht lange bis Margaery sich ihr gesellte. Im Schlepptau hatte sie ein Dienstmädchen. Ihre Enkelin begrüßte sie schließlich und wollte nun von ihr wissen, wie ihre Nacht gewesen war und ob sie gut geschlafen hatte.
„Es ist schön dich zu sehen Kind. Du siehst bezaubernd in deinem Kleid aus,“ erwiderte sie und lobte die jüngste aus ihrer Familie.
Letztendlich fuhr sie fort.
„Ich habe sehr gut geschlafen, es war eine ruhige Nacht. Ich hoffe du hattest auch eine geruhsame Nacht?“

Die Brünette konnte noch nicht auf ihre Fragen antworten, da trat ihr Enkel Loras, zu ihnen. Wie sie nicht anders von ihm erwartet hatte, hielt er in seiner Hand zwei Rosen und begrüßte die beiden. Woraufhin er jeweils ihnen eine Rose schenkte. Olenna schenkte dem Ritter der Blume ein Lächeln.
„Ich wünsche dir einen schönen Guten Morgen, Loras.“

Augenblicklich fragte der Diener was sie essen wollten.
„Bringt uns einen Obstsalat. Dieser soll Melonen und Pfirsiche enthalten und einen ordentlichen Schuss Honig. Dazu ein paar Scheiben Brot mit Pflaumenmus. Das ganze ein bisschen plötzlich, wenn ich bitten darf!“
Der Diener nickte und verschwand.
Schließlich wand sie sich vollends ihren Familienmitgliedern zu.
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BeitragThema: Re: Roses are growing strong?   Roses are growing strong? EmptyFr Jul 08, 2016 10:17 pm

Loras beteiligte sich nicht an dem Gespräch sondern sah sich ein wenig im Garten um. Lysar war gerade dabei ein paar Waffen zu schärfen und die Beiden tauschten immer wieder Blicke aus die ihn etwas zum lächeln brachten. Der Grund warum die Frohnatur heute nicht so fröhlich war, klang ganz simpel. Er war müde und wäre am liebsten ins Bett gefallen und außerdem machte ihn die Trennung von Renly beinahe verrückt. Irgendwann musste sie auch einmal mit dem Flechten von Körben weiter machen. Nicht dass sie halbfertig im Garten standen. Erstens sah das nicht schön aus und zweitens konnten sie nicht für den eigentlichen Zweck genutzt werden und das wäre sicherlich Verschwendung. Ihn wunderte es dass sich niemand weiter zu ihnen gesellte. Seine Mutter unternahm heute einen Ausflug in die Stadt um ein wenig Lebensmittel einzukaufen und durch den Markt zu schlendern. Willas war scheinbar unterwegs und von Garlan fehlte auch jede Spur. Wahrscheinlich hatte er sich wieder betrunken und war irgendwo im Straßengraben zu finden.
Es kam ihm in den Sinn, dass er heute morgen vergessen hatte nach Willow zu sehen. Sie war sein Heiligtum und jeder wusste wenn es ihr schlecht ging, dann auch ihm. Einfach aufstehen und nachsehen gehörte sich nicht, aber es gehörte sich auch nicht den Tisch einfach zu verlassen. Deshalb winkte er Lysar zu sich der sich nur mit Freuden erhob und auf ihn zu lief. "Lysar. Tue mir doch bitte einen Gefallen und sehe nach Willow. Ich war heute morgen noch nicht bei ihr und du weißt ja wie viel sie mir bedeutet!" erklärte er ruhig und seine Augen funkelten voll Sorge und Verzweiflung! Lysar verneigte sich kurz. "MyLady? MyLord? Ihr entschuldigt mich? Ich würde gerne in die Stallungen verschwinden und nach dem Rechten sehen!" Loras nickte bestätigend und Lysar verschwand. Dann sah er zu der Ecke in welcher sie immer die Körbe flochten. Sie war fein säuberlich zurückgelassen worden und alles war verräumt. Kurz lächelte er als er wusste dass sich Lysar gut um ihn kümmern würde.
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BeitragThema: Re: Roses are growing strong?   Roses are growing strong? EmptySo Jul 10, 2016 11:20 pm

"Vielen Dank, Großmutter", sagte die kleine Rose auf das Kompliment der Königin der Dornen, fuhr dann aber fort, um die Frage zu beantworten, die ihr gestellt wurde. "Ich hatte durchaus eine sehr angenehme Nacht. Es war so angenehm lauwarm und ein frischer, leichter Wind kam stetig durchs Fenster, so dass man in leichten Schlaf sinken konnte", erklärte Margaery mit ihrem klassischen sanften Lächeln, sobald Loras sich ebenfalls zu den beiden Damen gesellt hatte.
Ihr Bruder wirkte derweil ziemlich abwesend. Seine Aufmerksamkeit lag in weiter Ferne und nicht in der Gegenwart, in der Olenna dem Bediensteten auftrug, was er ihnen bringen sollte. Unauffällig war die Jüngste des Hauses Tyrell Loras einen Blick aus ihren hellen, braunen Augen zu. Sie konnte sich denken an was oder besser gesagt wen er dachte. Es war nun lang genug her, als sie zum ersten Mal über die eigentlichen Vorlieben von ihm geredet hatten und bisher war immer noch nichts Auffälliges an die anderen Mitglieder der Familie gelangt, soweit Marge es beurteilen konnte.
Doch wenigstens hatte er nicht gänzlich seine Stimme verloren, sodass Lysar kurz zu ihnen gebeten wurde, um nach der Stute ihres Bruders zu sehen. So nickte auch Margaery dem Recken zu, als dieser verschwand.
"Wie war deine Nacht, Loras?", wollte sie dann wissen und folgte kurz seinem Blick. "Mach dir keinen Kopf um die Körbe. Um die wird sich früher oder später schon jemand kümmern. Im Notfall sogar wir. Wobei mir heute eigentlich nicht nach Flechten der Sinn steht." Die brünette Lady sah ihn ehrlich an, schenkte ihrem Bruder jedoch noch einen vielsagenden Blick, der ihm bedeuten sollte, seine Gedanken besser hier zu haben, ehe Marge wieder zu der Ältesten sah. "Ich hoffe doch, dass mir heute die Zeit für einen Ausritt bleibt. Oder wollt Ihr mir heute wieder eine eurer Geschichten anvertrauen, Großmutter?", fragte sie, während auf ihren zarten Lippen ein gewitztes Lächeln erschien.
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BeitragThema: Roses are growing strong?   Roses are growing strong? EmptySa Jul 16, 2016 8:22 pm


Margaery lächelte sie an, nachdem sie von ihrer schönen Nacht erzählt hatte. Olenna kannte auch keinen anderen Ort, an dem sie so gut schlafen konnte als Rosengarten. Am liebsten schlief die Ältere Tyrell, neben ihrem Gemahl ein, bei ihm fühlte sie sich am wohlsten.

Als sich ihr Enkel zu ihnen setzte, schien dieser jedoch keines wegs bei den beiden Damen zu sein. Die Dornenkönigin hatte das Gefühl als, ob ihn etwas beschäftigte. Dem war letztendlich auch so. Er schickte Lysar fort, damit er nach seinem Pferd sehen konnte. Olenna hatte nichts dagegen, das Lysar nach Williow schaute. Sie konnte es nicht ertragen, wenn es einer ihrer Familienmitgliedern schlecht ging.

Schlussendlich trat der Diener mit dem bestellten Essen vor und legte alles sorgfältig auf dem Tisch.
"Ich danke euch."
Mit einer Handbewegung schickte sie diesen wieder fort.
Die Dornenkönigin wartete auf die beiden jüngeren, ehe sie sich etwas nahm.
Letztendlich wollte die Schönheit neben ihr wissen, ob sie heute einen Ausritt machen könne oder sich einen ihrer Geschichten anhören musste.
"Nun, reitest du alleine aus oder ist Loras dabei?" fragte sie nach. Dabei blickte Olenna ihren Enkel an.
Sie hatte doch ein wenig angst, wenn sie alleine unterwegs waren, wobei sie eigentlcih alt genug waren. Jedoch wusste sie nicht, was alles passieren konnte.
"Ich habe nichts dagegen, wenn du ausreitest aber ich wünsch mir, wenn ihr beide mit mir den Morgen verbringt."
Dabei sah sie erneut Loras an.
"Ich hoffe du hast heute nicht schon etwas vor?"
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BeitragThema: Re: Roses are growing strong?   Roses are growing strong? EmptySo Jul 17, 2016 10:40 pm

Die ganze Zeit dachte Loras an Renly. Sie hegten beide ein Interesse füreinander und sie hatten auch schon miteinander geschlafen. Es war so atemberaubend schön.Wie sollte es auch anders sein. Der Lord von Sturmkap hatte sehr gute Qualitäten sowohl im Bett als auch zum Sprechen. Er gab ihm Rat und ihr Lieblingsthema waren Pferde. Es kam ihm vor als wäre es gestern gewesen. Damals befand sich König Robert in einer Besprechung. Gut es war zwar nur wenige Wochen her aber dennoch. Gemeinsam mit ein paar weiteren Leuten übte er auf dem Trainingsplatz und lief dort zu den Stallungen in welchen er Lord Renly vorfand. Schon von diesem Moment an hegte er großes Interesse an dem jüngsten der Baratheonbrüder. Wie er da in dem Stall stand. Bei seinem Pferd und versorgte es. Die ganze Haltung. Wie liebevoll er mit seinem Pferd umging. All diese Dinge machten ihn im ersten Augenblick sofort sympathisch. Noch immer wusste er wie nervös und aufgeregt er war in dessen Nähe war. Ein Gefühl der Wärme durchflutete damals seinen Körper und tat es jetzt auch wieder.

~ Flashback~

Loras betrat den Stall und erblickte den Lord von Sturmkap. Bis jetzt war alles ruhig und niemand in Gefahr. Nervosität machte sich in ihm breit. Lord Renly wollte er schon immer einmal kennen lernen. Langsamen Schrittes eilte er auf ihn zu. "Lord Renly. Ist alles in Ordnung bei euch?" Nicht dass er ein Fan von ihm war, aber ihm war seine Sicherheit irgendwie wichtig und in seiner Nähe fühlte er sich warm und geborgen. Lange Zeit unterhielten sie sich über alles mögliche. Loras berichtete ihm von seiner damaligen Stute Merida. Sein Bruder Garlan nahm die Stute mit zu einem Ausritt und ließ sie einfach zurück. Dort wurde sie dann von ein paar Leuten getötet, weil man sie als wildes Pferd angesehen hatte. Ein dummes Versehen was passieren konnte. Zwar war Loras deswegen betrübt gewesen, aber nicht sehr lange. Seit diesem Tag hatte er sich an kein weiteres Pferd mehr gebunden. Zumindest bis er auf Renly traf.

Der junge Lord bald ihn dann bald darauf mit ihm auszureiten und natürlich konnte Loras die Bitte des Bruders vom König nicht ausschlagen. Wie denn auch? Es wäre unanständig gewesen. Ach es war ein schöner Ort an welchem die Beiden gehalten hatten. An eben jenem befand sich ein kleines zusammengestürztes Haus. Aus diesem hörte Renly ein leises und ängstliches Wiehern. Unter den Bergen von Holz fand er ein kleines schwarzes Fohlen. Ihm lag alles daran dieses zu versorgen und entschied es mit in die Hauptstadt zu nehmen. Loras setzte alles daran das beide wohlbehalten in Königsmund ankamen. Renly teilte ihm mit, dass er nicht dazu in der Lage war sich weiter um das Tier zu kümmern. Er versorgte es bis es ihm besser ging, aber dann musste er seinen Verpflichtungen wieder nachkommen. Sodass Ser Loras des Königs Bruder anbot an seiner statt für das Tier zur Sorgen. Es dauerte gar nicht lange und wuchs dieses prächtige Pferd zu einer wunderschönen weißen Stute heran, um welche sich Loras jetzt kümmert. Willow.

~ Flashback Ende~

So in Gedanken vertieft bemerkte er am Anfang gar nicht das Margaery ihn angesprochen hatte. Kurz sah er abwesend in die Luft und dann zu ihr. Wie hatte er geschlafen? "Die Nacht war gut. Solange sie angedauert hatte. Wahrscheinlich leide ich unter ein wenig Schlafentzug. Ich bin die Nacht erst sehr spät in Rosengarten eingetroffen und Mutter spannte mich 4 Stunden lang ein!" erzählte er die Kurzfassung. Verschlafen schüttelte er den Kopf. "Auch ich bin nicht erpicht darauf Körbe zu flechten. Also mache dir keine Gedanken!" Wie es Willow wohl ging? Er würde Lysar fragen wenn dieser wiederkam aber zunächst wollte er seiner Großmutter antworten. "Nein Großmutter ich hatte heute nichts weiter vor. Außer vielleicht noch ein wenig Schlaf und Energie zu tanken. Es war ein anstrengender Ritt und eine anstrengende Nacht." Dann sah er zu Margaery und lächelte sie müde an. "Gerne begleite ich dich auf den Ausritt. Solange es dich nicht stört wenn ich dann irgendwann auf der warmen Sommerwiese meine Augen schließe und in einen sanften Schlaf verfalle?" So stellte er sich ihren Ausritt vor. Ehe er vor lauter Erschöpfung zusammensacken würde, empfand er es auf der Wiese schöner. Olenna ließ sie also nur ziehen , wenn sie mit ihr den Morgen verbrachten. "Bringst du uns dann stricken bei?" fragte er dann ein klein wenig frech und grinste. Immerhin wollte er seine kindliche Ader auch einmal ausleben. Konnte man es ihm verübeln? Er war 17 Jahre jung. 17. Da durfte er dies ja wohl noch oder? Nun sah er sich um. "Großmutter. Hast du eine Ahnung wo sich der Rest der Familie befindet?" Nicht dass sie nicht auch ohne sie essen könnten, aber eigentlich war es Brauch bei ihnen, dass sie gemeinsam das Mahl einnahmen. Nachdem sich Olenna etwas aufgetan hatte, nahm sich Loras auch ein bisschen Obst und etwas zu trinken. "Kann ich dir etwas geben Schwester?" fragte er lächelnd und sah zu Margaery. Sein Großer-Bruder-Instinkt war sehr stark ausgeprägt und so übertrieb er es manchmal ein bisschen.

Sicherlich war ihm bewusst das seine Schwester mittlerweile alt genug war sich selber am Essen zu bedienen, doch bereitete es ihm jedes Mal Freude wenn er seiner Schwester ein bisschen Last abnehmen und ihr einen Gefallen tun konnte. Wenn sie glücklich war, dann war er es auch und das sie glücklich war, das war sein höchstes Ziel. Ein Stück Brot und ein wenig Pflaumenmus durfte auf seinem Teller nicht fehlen. Während er von seinem Brot abbiss, kam Lysar aus den Stallungen wieder. "MyLadys. MyLord. Die Pferde sind versorgt. Willow habe ich eine Decke übergelegt und ihr ein wenig zu Saufen bereitgestellt. Futter hat sie ebenfalls und es wird ihnen geraten sie die nächsten Tage nicht für einen Ausritt zu beanspruchen. Ihr Pferd ist erschöpft und benötigt Ruhe!" Loras lächelte ihn charmant an, nickte und dankte ihm. "Danke Lysar. Du darfst jetzt gehen. Ich entlasse dich!" Der Junge verneigte sich leicht und verließ sie dann alle. Er war wirklich froh darüber, dass es Willow gut ging. Sie war sein Heiligtum und bekam sie eins von seinem Geliebten. Willow würde er für immer schützen und mit seinem Leben verteidigen. Komme was da wolle. Wenn alle wüssten das Loras vor einer Weile mal eine Nacht mit Lysar verbracht hatte. Dann würde seine Schwester ihm vermutlich wieder erzählen, dass er diskreter sein muss. Lysar konnte er aber vertrauen. Oder?
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BeitragThema: Re: Roses are growing strong?   Roses are growing strong? EmptyMo Jul 18, 2016 9:00 pm

Die Bediensteten brachten in Eile das Bestellte heran und zogen nach einer einfachen Handbewegung der Königin der Dornen auch schon wieder ab, so dass die drei Familienmitglieder wieder unter sich waren, wobei Loras immer noch den Anschein offen legte, mit seinen Gedanken gänzlich wo anders zu sein.
Dass er sich dann doch noch dazu durchdringen konnte, sich ihnen zuzuwenden, erfüllte Margaery dann aber doch mit einer gewissen Erleichterung, auch wenn seine Kurzfassung der vergangenen Nacht nicht gänzlich freudig klang. In später Nacht heim zu kehren und dann noch auf eine Unterhaltung mit Mutter zu bauen, war wirklich nicht das Wahre für eine erholsame Nacht, das konnte sich die kleine Rose vorstellen, wenn auch nur auf einer Ebene, die auf Mitgefühl basierte. Aber wenigstens vertrat ihr Bruder heute die selbe Ansicht, was die Körbe betraf, die weiter in der Ecke rumliegen würden.
"Kein Mensch in Rosengarten würde es wagen, mich alleine ausreiten zu lassen, Lady Olenna. Macht euch keine Sorgen deswegen", erwiderte die brünette Schönheit, ehe Loras auch schon vorschlug, dass er sie begleiten würde, wenn sie zwischendurch einen Zwischenstopp machen könnten, damit er schlafen konnte. Es war nur verständlich, dass Marge den jüngsten Sohn der Familie anlächelte. "Es wäre mir eine Freude. Eine Pause auf einer Wiese wird sich da schon einrichten lassen, Bruder", versprach sie und wandte sich dann wieder an die Älteste am Tisch. Die freche Frage des Ritters der Blumen war fies und dennoch konnte sich Margaery ein Grinsen nicht verkneifen, wobei sie dem jungen Tyrell einen gespielt empörten Blick aus ihren hellen Augen zuwarf. "Loras!", beschwerte sie sich, wobei der junge Mann wissen würde, wie 'ernst' sie es in Wirklichkeit nahm. "Natürlich werden wir den Morgen mit dir verbringen, Großmutter. Sag nur, nach was dir der Sinn steht."
Sie war ehrlich und nickte, als ihr Bruder der kleinen Rose etwas auf tun wollte. "Gerne", antwortete sie, schenkte sich während dessen etwas mit Pfirsichen gesüßtes Wasser ein, während etwas des Obstsalats auf ihrem Teller landete und sich die anwesenden Familienmitglieder langsam dem Essen widmeten, wobei jenes kurz gestört wurde als Lysar aus den Stallungen zurückkehrte und Loras wegen seiner Stute Bericht erstattete. Wobei Margaery der Blick, der von dem dunkelhaarigen Stallburschen ausging, nicht entging. Als er gegangen war, schielte sie kurz zu ihrem Bruder hinüber, doch dieser schien wohl gerade wieder in Gedanken. "Lasst uns erst mal frühstücken, bevor wir Pläne für den Tag schmieden", schlug die Schöne dann vor und lächelte grazil.
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